Fluch der Karibik – Fremde Gezeiten

Der vierte Teil der hauptsächlich vom leicht tuntigen Captain Jack Sparrow (Johnny Depp mal wieder mit viel Lidschatten) getragenen Filmreihe nimmt den Popcorn-Kino-Gänger mit auf eine Reise zum Jungbrunnen. Komisch, dass ich ihn nicht schon im Kino gesehen habe.

Als weiblicher Konterpart ist die schöne Penelope Cruz an Bord. Witzigerweise spielt sie im Rennen von zwei britischen und einem spanischen Expeditionskorps, die um das Erreichen des ewige Jugend verheißenden Tempel wetteifern, eine Britin und keine Spanierin. Nun gut.

Der Film bringt mal wieder ein reichlich belangloses Sujet auf Zelloloid, aber das mal gar nicht so schlecht. Im Grunde sind die Piraten der Karibik-Filme doch die modernen Indiana Jones Filme – Abenteuerfilme alten Schlages eben. Mit mehr oder weniger klaren Gut-Böse-Fronten und Screwball-Elementen, wohin man schaut. Ein Feuerwerk an Ideen ohne größeren Verve und eben perfekt umgesetzt, als das was es sein soll: anspruchsloses Kino zum Abschalten. Hört sich negativ an, ist aber gar nicht so gemeint. Ich vergebe mal 8 von 10 Sternen.

0 Gedanken zu „Fluch der Karibik – Fremde Gezeiten

  1. Hm, sowohl keira Knightley als auch Orlando Bloom sind garnicht mehr mit dabei. Gab es da Krach mit den Schauspielen oder warum?

    Inhaltlich hätte sich das doch durchaus angeboten die Geschichte der beiden weiterzuerzählen nach dem Ende des vorherigen Teils.

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