Archiv für den Monat: April 2011

Ratatouille

Die junge Ratte Remy ist ein begnadeter Koch und Feinschmecker. Durch einen Unfall getrennt von seiner Groß-Familie, stellt er fest dass er ganz in der Nähe seines großen (allerdings verstrobenen) Idols Auguste Gusteau und dessen Restaurants ist.

Als Ratte ist er natürlich ständiger Todesgefahr ausgesetzt, aber er kann nicht anders als dem Aushilfskoch
Linguini (der Gusteaus Sohn ist, wie sich später herausstellt) zu helfen. Er macht ihn zum neuen Star unter den Köchen von Paris. Auch das erregt natürlich Aufsehen von Neidern…

Witzig umgesetzt, aber nicht zu kindisch, bin ich etwas skeptisch ob der Familienfreundlichkeit des Films. Er hat wenige Slapstick-Elemente, aber das tut natürlich dem erwachsenen Filmzuschauer von Ratatouille gut. Eine aktuelle IMDB-Wertung von 8.1 spricht aber eindeutig dafür, dass der Film auch beim älteren Publikum gut ankommt.

Meine Wertung: ★★★★★★★☆☆☆ 

Thor

Mal wieder eine Marvel-Comicverfilmung, aber seit den wirklich eindrucksvollen Umsetzungen von Hellboy bis Watchmen bin ich da ja vorbehaltslos.

Chris Hemsworth hält seinen Adonis-Körper für den nordischen Gott Thor hin und das sieht natürlich entsprechend aus. Ich vermute, dass der Film relativ wenig von Walhalla, dem Zeichentrickfilm von 1986 haben wird. Schade eigentlich. Hoffentlich kommt wenigstens Loki vor.

X-Men: Erste Entscheidung

Mit Kick-Ass hat sich Matthew Vaughn als Regisseur von Comic-Verfilmungen einen Namen gemacht. Und nun darf er der X-Men-Reihe neues Leben einhauchen. Der Trailer legt nahe, dass ihm das gelungen sein könnte.

Am 9. Juni soll der Spaß in deutsche Kinos kommen und ich finde das Setting Kuba-Krise eigentlich recht vielversprechend. Super-Helden im Kampf gegen den Kommunismus – das hat schon wieder fast was per se komisches.