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Ratatouille

Die junge Ratte Remy ist ein begnadeter Koch und Feinschmecker. Durch einen Unfall getrennt von seiner Groß-Familie, stellt er fest dass er ganz in der Nähe seines großen (allerdings verstrobenen) Idols Auguste Gusteau und dessen Restaurants ist.

Als Ratte ist er natürlich ständiger Todesgefahr ausgesetzt, aber er kann nicht anders als dem Aushilfskoch
Linguini (der Gusteaus Sohn ist, wie sich später herausstellt) zu helfen. Er macht ihn zum neuen Star unter den Köchen von Paris. Auch das erregt natürlich Aufsehen von Neidern…

Witzig umgesetzt, aber nicht zu kindisch, bin ich etwas skeptisch ob der Familienfreundlichkeit des Films. Er hat wenige Slapstick-Elemente, aber das tut natürlich dem erwachsenen Filmzuschauer von Ratatouille gut. Eine aktuelle IMDB-Wertung von 8.1 spricht aber eindeutig dafür, dass der Film auch beim älteren Publikum gut ankommt.

Meine Wertung: ★★★★★★★☆☆☆ 

Ich – Einfach unverbesserlich

So, jetzt hab ich diesen mit einer leicht nervigen Vorschau versehenen Animationsfilm auch mal angeschaut. Der ist ja mit viel Lorbeeren aus Kritikerreihen bedacht worden. Und klar, das ganze soll süß sein, und das ist es auch phasenweise.

Allerdings finde ich die Charakter nicht annähernd so ausgefeilt und tief, wie das bei ähnlichen Filmen ist. Der Bösewicht Gru will den Mond stehlen, aber ein viel jüngerer und agilerer Bösewicht namens Victor ist ihm einfach immer einen Schritt voraus. Nur drei kleine Waisenkinder, die Plätzchen verkaufen, können ihm helfen. Aus dem Bösewicht wird natürlich im Laufe des Film ein fürsorglicher Vater. Bemerkenswert: Das mittlere Waisenkind hat überhaupt keine Charaktereigenschaften. Sieht man auch selten.

Trotzdem kurzweilig und die knappen 90 Minuten sind auch nicht zu kurz angesetzt.

Meine Wertung: ★★★★★★☆☆☆☆ 

Elephants Dream

Nach Big Buck Bunny gibt es nun auch einen zweiten Kurzfilm der Blender Foundation aus den Niederlanden. Die Geschichte von zwei Personen die eine mysteriös-surreale Maschine erforschen. Elephants Dream – creepy!

Eigentlich ist das ganze auch in 3D gemacht. Und unter offener Lizenz und mit offenen Ende. 😉

Elephants Dream is a story about communication and fiction, made purposefully open-ended as the world’s first 3D „Open movie“. The film itself is released under the Creative Commons license, along with the entirety of the production files used to make it (roughly 7 Gigabytes of data). The software used to make the movie is the free/open source animation suite blender along with other open source software, thus allowing the movie to be remade, remixed and re-purposed with only a computer and the data on the DVD or download.