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Pitch Black – Planet der Finsternis

pitch-blackAls ich Pitch Black das erste mal gesehen habe, konnte ich den Film überhaupt nicht einordnen. Er war eigentlich zu einfach, um ein guter Science Fiction Film zu sein, aber dennoch zieht er einen absolut in seinen Bann. Mit seinen an losen Enden hängenden Ideen und seinen Figuren.

Das Transporter Raumschiff Hunter-Gratzner stürzt auf einem wüsten Planeten ab, es gibt nur ein knappes Dutzend Überlebende. Die meisten sind muslimische Pilger, unter ihnen ist aber auch der Gefangene Riddick. Pech für die Gruppe, dass über den Planeten gerade die Nacht einbricht, was sie nur alle 22 Jahre tut. In der Nacht kommen zahlreiche Alien-Monster an die Oberfläche und versuchen alles zu verspeisen, deren sie habhaft werden.

Und so entschließt sich die Gruppe alles auf die Karte Riddick zu setzen, dem mystischen und äußerst einsilbigen Einzelgänger, von dem keiner seine Verbrechen kennt. Doch der Charakter trägt den Film so ungemein gut, dass 4 Jahre später ein weiterer Film in die Kinos kam (Riddick – Chroniken eines Kriegers), und dieses Jahr ist es soweit, dass es auch einen dritten Teil geben wird (Riddick: Dead Man Stalking). Ich bin schon sehr gespannt.

Meine Wertung: ★★★★★★★★★☆ 

Pitch Black (2000)
Pitch Black poster Rating: 7.1/10 (219,206 votes)
Director: David Twohy
Writer: Jim Wheat (story), Ken Wheat (story), Jim Wheat (screenplay), Ken Wheat (screenplay), David Twohy (screenplay)
Stars: Vin Diesel, Radha Mitchell, Cole Hauser, Keith David
Runtime: 109 min
Rated: R
Genre: Horror, Sci-Fi
Released: 18 Feb 2000
Plot: A commercial transport ship and its crew are marooned on a planet full of bloodthirsty creatures that only come out to feast at night. But then, they learn that a month-long eclipse is about to occur.

Babylon A.D.

Erst seit Pitch Black und Riddick – Die Chroniken eines Kriegers gehören Vin Diesel-Filme für mich zu einer Art Pflichtlektüre des Hollywoodkinos. Viel Effekt, wenig Story, dafür aber in stimmiger Atmosphäre.

Das gilt auch für Babylon A.D., der an den Kinokassen großartig floppte und seiner Produktionsfirma über 50 Millionen Dollar minus hinterließ. Vin Diesel bringt eine junge Frau, die zuvor behütet in einem Kloster aufwuchs, durch die russische Hölle auf Erden bis ist Hochsicherheits-Wohlstandsland USA, im Auftrag einer pseudo-religiösen Sekte. Damit ist schon fast alles gesagt. Ein Schuss Mystik ist natürlich auch dabei, denn die junge Frau „Aurora“ (Mélanie Thierry), hat einige enorme Fähigkeiten.

Der Film wurde wohl auch von Franzosen mitfinanziert und so spielt Gérard Depardieu in einer Nebenrolle den russischen Mafiaboss Gorsky. Man kann nur hoffen, dass Depardieu nicht auch persönlich Geld in diesen Film gesteckt hat. 🙂

Meine Wertung: ★★★★★★★☆☆☆