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Liste der Oscar-Favoriten (laut spiegel Online)

Der Spiegel schreibt über die Oscar Favoriten für nächstes Jahr und das ist auch deshalb so spannend, weil die da eine ganze Menge (Arthaus-)Filme ausgegraben haben, die z.B. noch gar keine Trailer haben und nur auf Festivals gelaufen sind. Und einige Übliche Verdächtige sind da auch dabei:

Albert Nobbs – Rodrigo García (u.a. Mia Wasikowska und Glenn Close)
A Dangerous Method – David Cronenberg (u.a. Viggo Mortensen und Michael Fassbender)
Salmon Fishing In The Yemen – Lasse Hallström (u.a. Emily Blunt und Ewan McGregor)
Anonymous – Roland Emmerich
Moneyball – Bennett Miller (u.a. Brad Pitt)
The Descendants – Alexander Payne (u.a. George Clooney)
The Ides Of March – George Clooney (u.a. Ryan Gosling)
Shame – Steve McQueen (u.a. Michael Fassbender und Carey Mulligan)
Rampart – Oren Moverman (u.a. Woody Harrelson, Sigourney Weaver und Steve Buscemi)
Take Shelter – Jeff Nichols (u.a. Michael Shannon und Jessica Chastain)

Reservoir Dogs

Was mussten meine schwachen Augen neulich im Nacht-Programm eines öffentlich-rechtlichen Dritten Programmes sehen – bzw. „müssen“ ist eigentlich das falsche Wort. Da lief mal eben so ein Reservoir Dogs. Nicht schlecht wenn man solche Filme im Archiv verrotten lassen kann, um sie dann unvermittelt aus dem Hut zu zaubern.

Der erste Film von Quentin Tarentino ist zwar blutig und gemein, aber dennoch ein Meisterwerk. Die IMDB führt ihn unter den Top 100 Filmen. Steve Buscemi erlebt seinen Durchbruch als Schauspieler. Einfach toll, was dort produziert wurde. Eine verwinkelte Gangstermilieustudie. Ach Studie ist zuviel gesagt – es geht bei Tarantino halt dann doch eher um die Wurst. Und verwinkelter ist sicherlich auch Pulp Fiction, in dem Tarantino 2 Jahre später Regie führte. Großes Kino!

Meine Wertung: ★★★★★★★★☆☆