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Ein gutes Jahr

Ein schnulziger Liebesfilm mit 08/15-Story, dazu noch mit Russell Crowe, den ich nun gar nicht mag, und eine Literaturverfilmung: nicht gerade beste Voraussetzungen dafür, dass ich diesen Film mag. Und mögen ist auch zuviel gesagt, aber irgendwie finde ich ihn nicht konmplett schlecht.

Als ein selbstverliebter Londoner Finanzmensch von seinem verstorbenen Onkel ein Chateau in Südfrankreich erbt, in dem er selbst als Kind seine Sommerferien verbrachte, will er es zunächst verkaufen. Doch als er das mittlerweile leicht heruntergekommene Anwesen besichtigt (und seinen Rückflug verpasst), seinen Job verliert und viele nette Menschen kennenlernt, bleibt er einfach dort an diesem Ort seiner Kindheit. Auch wegen einer Frau…

Ja ja, wie gesagt, Schnulzenalarm!

Meine Wertung: ★★★★★★☆☆☆☆ 

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

Und wieder ein Film aus der Kategorie „Sinnlose deutsche Subtitel“. Es ist ein Klassiker des Genres und Ridley Scott hat H.R. Giger ein ewiges Denkmal für sein Alien-Design aufgestellt.

Und überhaupt, es ist die erste weibliche Hauptfigur, die einen Science Fiction als alleiniger Charakter überlebt – Sigourney Weaver. Und deshalb wird sie auch immer wieder besetzt in ScFi-Rollen, in denen sie nicht nur ein Zitat ihrer selbst ist (Galaxy Quest). Der Kampf gegen die unergründliche Tötungsmaschine aus einer anderen Welt, war so faszinierend, dass noch 3 Teile folgen sollten. Zum Teil sogar besser als der Erstling.

Es ist ein Meilenstein der SciFi-Horrors, und er läuft nur noch auf kabel1 im Nachtprogramm. Irgendwie schade, irgendwie aber gut dass es immerhin da läuft.

Meine Wertung: ★★★★★★★★☆☆