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Planet der Affen: Prevolution

Planet der Affen ist eine wirklich trashige Film-Serie, die 1968 mit Charlton Heston startete und dessen Neuverfilmung 2001 zu den blödesten Filmprojekten ever gehörte (und jetzt hätte ich fast gesagt, dass man sich wohl deshalb Mark Wahlberg als Hauptdarsteller aussuchte). Der Filmstoff an sich gibt allerdings so einiges her.

1968 dachte man sicher noch an Umweltzerstörungen, die zur Ausrottung der Menschheit und zur Herrschaft der Affen über den Planeten führen könnte. Heute sind es genetische Experimente, die einem da als mögliche Ursache in den Sinn kommen. In diesem Prequel zeigt Regisseur Rupert Wyatt grandios (und Popcorn-Kino-gerecht) wie sich Primaten als Versuchstiere fühlen und was sie tun würden, wären sie intelligenter als wir. Andy Serkis mimt den Schimpansen Charles auf seine großartige CGI-animierte Weise. Und die Story hat man zwar schon gefühlte 100-mal gehört, aber so gut und einfühlsam umgesetzt selten gesehen. Von mir gibt es für diesen Prequel, dessen deutscher Filmtitel mal wieder ein großer Fail ist (Prevolution *seriously?*), 8 von 10 Sterne.

Meine Wertung: ★★★★★★★★☆☆ 

Planet der Affen: Prevolution

Im Jahr 1968 kam der Science Fiction Planet der Affen mit Charlton Heston in die Kinos. Und ich mag nicht so ganz zu sagen, ob das jetzt wirklich ein bahnbrechendes Ereignis war – ich vermute eher nicht. Eher plump wie da der moralische Zeigefinger erhoben wurde, und die Masken haben auch nicht überzeugt. Und die Story an sich – einfach unglaubwürdig.

Doch nun haben wir 2011 – und nachdem schon 2001 mit Mark Wahlberg und Helena Bonham Parker ein Wiederbelebungsversuch dieses Films angestrengt wurde – und es folgt wie so viele Male in letzter Zeit (Star Trek, Batman, …) ein Prequel. Aber man hört die Kritiken sind gut. Man hat sich Andy Serkis (Gollum in Herr der Ringe, und King Kong in King Kong) geholt und in den Trailer wirken die Affen, wirklich realistisch – das was uns so fasziniert an Menschenaffen, ihre menschliche Art und ihr animalisches, wird von Regisseur Rupert Wyatt gut zum Vorschein gebracht.

Und die Story, nun gut, schon oft gehört irgendwie. 12 Monkeys, Resident Evil und 28 Day Later lassen grüßen. Aber gespannt bin ich trotzdem auf den Film, der morgen in die Kinos kommt.