Hanna

Endlich Hanna gesehen. Hat mir gefallen. Klar, das Thema „genetisch verbesserter Super-Soldat, ohne dass er davon weiß“ ist jetzt ein wenig ausgelutscht, aber es wird auf jeden Fall gekonnt variiert. Saoirse Ronan spielt die Hanna, die in der finnischen Wildnis aufwächst, großgezogen von ihrem Vater. Doch als sie erwachsen ist, geht eine einstudierte Verfolgungsjagd los.

Sie wird von einem amerikanischen Geheimdienst verschleppt, kann aber entkommen und muss nun zu einem Treffpunkt mit ihrem Vater nach Deutschland.

Überhaupt spielt dann doch ein Großteil des Films in Deutschland und Europa. Scheint so, als würde der europäische Markt immer wichtiger für Sujets, deren Produktion finanziell auf der Kippe stehen, um ein zweites Vermarktungsstandbein als Argument zu haben. Mir soll’s recht sein, der Akzent der deutsch-sprechenden amerikanischen Schauspieler ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber im Gegensatz zu US-Serien wie Lost oder Fringe wird ja an Original-Schauplätzen gedreht. Super!

Meine Wertung: ★★★★★★★★☆☆ 

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