Eine Insel namens Udo

Endlich hab ich es gestern mal wieder in Kino geschafft. Und es ist eine Komödie mit Kurt Krömer geworden, der ja seine Kurt-Krömer-Show an den Nagel gehängt hat, wobei ich vermute, dass dieser Film noch vorher abgedreht wurde. Kurt Krömer spielt einen unsichtbaren Kaufhausdetektiv – unsichtbar nicht wirklich, also er wird einfach immer übersehen. Das ist zumindest 20 Minuten lang urkomisch und echt eine tolle Idee, wenn sie so flott und charmant umgesetzt wird wie vom Regisseur Markus Sehr, dessen Langfilmpremiere dies ist.

Und auch das Drehbuch muss ich ausdrücklich loben, denn anundfürsich ist dieses Thema – und die verfängliche Liebe zur Hotelleiterin Jasmin (Fritzi Haberlandt), die ihn als einzige wahrnehmen kann – nicht viel Stoff für einen unterhaltsamen Abend im Kino. Aber als sich für Udo Gries (Kurt Krömer) die Wandlung zum Sichtbaren vollzieht gibt es auch nochmal einige Verwicklungen, die nur selten peinlicher Slapstick sind und meistens ins Bild einer gelungenen romantischen Komödie aus deutschen Landen passen.

Meine Wertung: ★★★★★★★★☆☆ 

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